SZ + Bischofswerda
Merken

Wie weiter mit Schiebocks gefährlichster Kreuzung?

In der Stadt Bischofswerda gibt es in Sachen Verkehr und Mobilität einige Schwachstellen - und jetzt einen Plan, wie sie beseitigt werden sollen.

Von Miriam Schönbach
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
11.000 Fahrzeuge passieren täglich die Kreuzung Kamenzer Straße/Muntschick-Straße/Am Lutherpark in Bischofswerda. Im Verkehrsentwicklungsplan 2030 gibt es Ideen, wie dieser Bereich für alle Verkehrsteilnehmer sicherer werden soll.
11.000 Fahrzeuge passieren täglich die Kreuzung Kamenzer Straße/Muntschick-Straße/Am Lutherpark in Bischofswerda. Im Verkehrsentwicklungsplan 2030 gibt es Ideen, wie dieser Bereich für alle Verkehrsteilnehmer sicherer werden soll. © SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Es ist eines der wirklich letzten Abenteuer in Bischofswerda – zwischen Am Lutherpark, Hellmuth-Muntschick-Straße und Kamenzer Straße einmal die Straße überqueren. 11.000 Kfz rollen dort täglich innerhalb von 24 Stunden durch. „Dort treffen Auto- und Fahrradverkehr auf Fußgänger. Das ist die am stärksten belastete Verkehrsstrecke in der Innenstadt“, sagt Bauamtsmitarbeiter Sebastian Pietsch.

Sebastian Pietsch, Teamleiter Stadt- und Verkehrsplanung der Stadt Bischofswerda, beschäftigt sich bereits seit 2017 mit dem Verkehrsentwicklungsplan 2030.
Sebastian Pietsch, Teamleiter Stadt- und Verkehrsplanung der Stadt Bischofswerda, beschäftigt sich bereits seit 2017 mit dem Verkehrsentwicklungsplan 2030. © SZ/Uwe Soeder

Zu diesem Ergebnis sei der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030 für die Stadt und die umliegenden Ortsteile gekommen. Neben der Stadtverwaltung haben an der Ausarbeitung Stadträte, Interessengruppen wie „Bischofswerda inklusiv“, Polizei, Baulastträger und Behörden mitgewirkt. Die knapp 180 Seiten Papier fassen eine Vision für die Mobilität der Zukunft zusammen – und zeigen auch derzeitige Schwachstellen.

Ihre Angebote werden geladen...