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Corona: Bald Angehörigen-Hilfe in Dresden?

In Dresden will sich eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Corona-Kranken gründen.

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Wenn ein Angehöriger schwer an Corona erkrankt ist, ist es umso schwerer, momentan psychisch stabil zu bleiben.
Wenn ein Angehöriger schwer an Corona erkrankt ist, ist es umso schwerer, momentan psychisch stabil zu bleiben. © Symbolfoto: dpa

Dresden. Wer jemanden in der Familie hat, der an Corona schwer erkrankt ist, fühlt sich oft ohnmächtig. Tückische Krankheitsverläufe, kein geregeltes Besuchsrecht, Angst und Isolation können schnell zu einer kaum aushaltbaren Belastung werden.

In Dresden will sich deshalb jetzt eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Corona-Kranken mit schweren Verläufen gründen. "Die Mitglieder wollen sich gegenseitig stärken, um gemeinsam einen Weg aus der Ohnmacht zu finden. Ziel ist es, mit dieser Situation umgehen zu lernen und die eigene Kraft wiederzuentdecken", heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung von Donnerstagmittag.

Ziel sei es, zu lernen, mit der schwierigen Situation zurechtzukommen. Denn gerade als Angehöriger brauche man selbst Kraft, um den Kranken den nötigen Halt geben zu können. (SZ/dkr)

Interessierte werden gebeten, sich hier zu melden:

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS)
Ehrlichstraße 3, 01067 Dresden (Achtung: Zugang nur über Freiberger Straße 18 möglich)
Telefon: 0351-2061985
E-Mail: [email protected]

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