SZ + Sachsen
Merken

Sächsische Verbände kritisieren Lockdown

Die Kritik folgte auf dem Fuß: Die neuen Corona-Beschränkungen sind vor allem für Gastgewerbe und Tourismusbranche in Sachsen eine enorme Belastung.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Gastronomiebetriebe müssen ab dem 2. November vorübergehend schließen.
Gastronomiebetriebe müssen ab dem 2. November vorübergehend schließen. © dpa-Zentralbild

Dresden. Die von Bund und Ländern beschlossenen neuen Einschnitte in der Corona-Pandemie sind von betroffenen Unternehmen in Sachsen kritisiert worden. Mit den Entscheidungen zu einem zweiten Lockdown für die Tourismusbranche würden die positiven Entwicklungen des Sommers hinfällig, erklärte der Landestourismusverband (LTV): "Bei allem Verständnis zu mehr Flexibilität im Handeln ist es nicht akzeptabel, dass ganze Branchen in Gruppenhaftung genommen werden", betonte LTV-Vizepräsident Detlef Hamann. Gastronomie und Hotellerie würden auch nach Aussagen des Robert Koch-Institutes nicht zu den Beschleunigern der Pandemie gehören.

Ihre Angebote werden geladen...