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Kretschmer: "Es wird eine dritte Welle geben"

Sachsen stimmt seine Bürger auf düstere Zeiten ein. Die härtesten Wochen der Pandemie stehen noch bevor, sagt Sachsens Regierungschef.

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Michael Kretschmer (CDU) will sich nicht erneut vorwerfen lassen, das Virus unterschätzt zu haben.
Michael Kretschmer (CDU) will sich nicht erneut vorwerfen lassen, das Virus unterschätzt zu haben. © Peter Endig/dpa

Dresden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) rechnet mit einer dritten Corona-Infektionswelle nach Weihnachten und Silvester. "Es wird eine dritte Welle geben. Die Frage ist, wie hoch sie ist", sagte er am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden. Problematisch sei, dass sich diese Welle auf dem jetzigen Niveau auftürmen könnte. "Vor uns liegen die zehn härtesten Wochen der Pandemie." Die dritte Welle könnte in der Zeit vom 10. bis 15. Januar sichtbar werden. In Sachsen gibt es derzeit die bundesweit größte Dynamik bei der Ausbreitung des Virus.

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