Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch mag es lieber direkt. Das geplante Interview zu Kulturplänen in Corona-Zeiten mit der CDU-Politikerin soll nicht per Telefon stattfinden, sondern bei ihr im Ministerium. Der Abstand stimmt. Der Tisch zwischen der 55-Jährigen und dem Interviewer ist vier Meter lang, die Fenster stehen auf. Man winkt sich zur Begrüßung zu. Barbara Klepsch, seit 2019 Ministerin für Kultur und Tourismus und zuvor Sozialministerin, spricht gut gelaunt über Wiederöffnungsszenarien, die Chancen eines dicken Kultur-Etats und ihre Herzensangelegenheit für eine unterschätzte Stadt.
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