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Corona: Sachsen will Kultur stufenweise öffnen

Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch spricht im Interview über Wünsche der Theater und Museen sowie Geld fürs Grüne Gewölbe.

Von Bernd Klempnow
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Sachsens Kunstministerin Barbara Klepsch (CDU) will 2021 zum Jahr der Wiederöffnungen und Wiederbegegnungen machen.
Sachsens Kunstministerin Barbara Klepsch (CDU) will 2021 zum Jahr der Wiederöffnungen und Wiederbegegnungen machen. © Archiv: ronaldbonss.com

Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch mag es lieber direkt. Das geplante Interview zu Kulturplänen in Corona-Zeiten mit der CDU-Politikerin soll nicht per Telefon stattfinden, sondern bei ihr im Ministerium. Der Abstand stimmt. Der Tisch zwischen der 55-Jährigen und dem Interviewer ist vier Meter lang, die Fenster stehen auf. Man winkt sich zur Begrüßung zu. Barbara Klepsch, seit 2019 Ministerin für Kultur und Tourismus und zuvor Sozialministerin, spricht gut gelaunt über Wiederöffnungsszenarien, die Chancen eines dicken Kultur-Etats und ihre Herzensangelegenheit für eine unterschätzte Stadt.

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