Die Kult-Schreibmaschine aus Dresden: So lief das mit der „Erika“
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Dresden. Den Namen hat sie von der Enkelin des Firmengründers. Karl Bruno Naumann eröffnete im Jahre 1868 an der Ammonstraße in Dresden eine Maschinenschlosserwerkstatt. Außer wenigen hundert Talern brachte der erst 24-Jährige sein außergewöhnliches Talent ein. Zunächst fertigte er Nähmaschinen, ab 1870 mit seinem Partner Emil Seidel in der Firma „Seidel & Naumann“. Als der Platz knapp wurde, ließen sie ein neues Fabrikgebäude an der Hamburger Straße errichten, in dem auch Fahrräder gebaut wurden.