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Der erste Tag im neuen Edeka in Dippoldiswalde

Die Dippser Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) kam sogar ein zweites Mal, um das symbolische Bändchen vor dem Markt zu durchschneiden.

Von Franz Herz
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OB Kerstin Körner und Inhaber Tony Clausnitzer haben am Donnerstagmorgen das symbolische Band zum Verkaufsauftakt im neuen Edeka durchschnitten.
OB Kerstin Körner und Inhaber Tony Clausnitzer haben am Donnerstagmorgen das symbolische Band zum Verkaufsauftakt im neuen Edeka durchschnitten. © PR/Edeka

Rund 1.400 Kunden haben am Donnerstag, dem ersten Verkaufstag im neuen Edeka-Markt in Dippoldiswalde ihre Einkaufswagen durch die Regalreihen geschoben. Tony Clausnitzer, der Betreiber, war sehr zufrieden mit dem Besuch, wie Edeka-Pressesprecher Stephan Trutschler auf Nachfrage informierte.

Ein Scheck für die Stadtkasse

Am Morgen um 7 Uhr ist die Dippoldiswalder Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) ein zweites Mal vorbeigekommen, um zusammen mit Clausnitzer das symbolische Band vor dem Eingang durchzuschneiden. Damit startete der Verkauf. Körner war schon am Vorabend zur Eröffnung vorbeigekommen. Das hatte sich für sie auch gelohnt, denn sie bekam einen Scheck von der Edeka überreicht im Wert von 5.000 Euro. Der ist für die Stadtkasse bestimmt, damit Dippoldiswalde das Umfeld des Marktes gestalten kann.

Hinter dem Markt, parallel zur Trasse der Weißeritztalbahn, plant die Stadt ja den Bau eines Radwegs, der Dippoldiswalde von Ulberndorf bis zur Talsperre Malter durchqueren soll. Der existiert aber bisher nur auf dem Papier. Für seine Umsetzung sind solche Zuschüsse immer willkommen. Die Marktgestalter haben diese Fahrrad-Idee auch schon aufgenommen. Im Markt steht ein altes Rad als Dekoration. Nicht nur diese Anregung von außen ist innen wiederaufgenommen worden. Dort fährt über den Köpfen der Besucher auch eine Gartenbahn, die originalgetreu der Weißeritztalbahn nachempfunden ist.