Dippoldiswalde
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Dippoldiswalde: Bauamtsspitze wechselt

Die Leitung der Bauabteilung in der Stadt Dippoldiswalde übernimmt der bisherige Bauhofchef. OB Körner will gerne noch weitere Punkte besser organisieren.

Von Franz Herz
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Das Bauamt ist eine der wichtigsten Abteilungen der Stadtverwaltung Dippoldiswalde. Der neue Leiter, Thomas Quinger, hat hier viele Aufgaben zu lösen.
Das Bauamt ist eine der wichtigsten Abteilungen der Stadtverwaltung Dippoldiswalde. Der neue Leiter, Thomas Quinger, hat hier viele Aufgaben zu lösen. © Daniel Förster

85 Prozent der Bürgerbeschwerden, die bei der Stadtverwaltung Dippoldiswalde ankommen, haben mit den Aufgaben des Bauamts zu tun, informierte Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) im Gespräch mit Sächsische.de. Es steht besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Vom Bauhof an die Bauamtsspitze gewechselt

Hier hat jetzt zum neuen Jahr die Führungsspitze gewechselt. Simone Ullrich-Braune, die bisherige Fachbereichschefin Bau, hat die Stadtverwaltung verlassen und arbeitet künftig an einem großen Infrastrukturprojekt mit. Thomas Quinger, der bisher den Bauhof der Stadt geleitet hat, übernimmt die Verantwortung für den gesamten Baubereich.

Der Bereich, wo die größten Summen ausgegeben werden

Die Oberbürgermeisterin will den Bereich noch weiter umbauen, schließlich ist das der Teil der Stadtverwaltung, wo die größten Summen ausgegeben werden und wo die meisten Probleme zu lösen sind. Körner will die Zuständigkeiten klarer regeln, beispielsweise alles, was Gebäude angeht, beim Bauamt konzentrieren. Sie stellt sich im Bauamt auch einen Koordinator vor, der alle Projekte im Blick hat und dabei die Finanzen überwacht.

Durch den Wechsel von Quinger an die Spitze des Bauamts ist seine Stelle als Bauhofleiter offen. Hier gab es eine interne Ausschreibung mit mehreren Bewerbungen, informiert Körner weiter. Das Verfahren läuft noch. Sie setzt stark darauf, freie Stellen zuerst einmal intern in der Verwaltung auszuschreiben. Damit will sie ihren Mitarbeitern die Möglichkeit eröffnen, sich beruflich zu entwickeln. „Wenn sie diese Chance nicht haben, hat es meist zur Folge, dass sie abwandern. Das will ich verhindern“, sagt Körner.