Hartha. Damit hatten die Organisatoren der Harthaer Winterwanderung nicht gerechnet. Etwa 70 Wanderbegeisterte waren gekommen, um mit ihnen gemeinsam bis zur Richzenhainer Brauerei zu laufen.
„Alle hatten sich auf das Wetter eingestellt und entsprechend angezogen“, sagte Regina Roßbach. Sie gehört als Mitglied der IG „Wir für ein schönes Hartha“, die zu den Heimatfreunden gehört, zu den Organisatoren.
Die Strecke hatte Frank Zenker ausgesucht. Er hielt auch einige historische Informationen für die Wanderer bereit.
Zwischenstopp an der Bachmühle
Ein Zwischenstopp wurde an der Bachmühle in Steina eingelegt. Hier gab es Glühwein und Tee vom Verein für die Teilnehmer der Wanderung. Diese konnten sich auch in der Bachmühle umschauen. Informationen gab es von der Vorsitzenden des dazugehörigen Vereins Bettina Böhme.
Weiter ging es dann über Diedenhain in Richtung Richzenhainer Brauerei. „Leider war wegen des Umbaus keine Besichtigung möglich“, so Roßbach. Trotzdem sicherte Mirko Adam die Getränkeversorgung ab.
Soljanka und Kürbis-Ingwer-Suppe gab es von den Harthaer Feldköchen. Kaum jemand nutze für den Rückweg den angebotenen Fahrdienst. Über den Radweg ging es zurück nach Hartha.