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Zahl der Wohngeldanträge in Mittelsachsen verdreifacht

Viel mehr Mitarbeiter stehen im Landratsamt aber nicht zur Verfügung. Weshalb Döbeln und Freiberg den Landkreis nicht unterstützen können.

Von Cathrin Reichelt
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Das Landratsamt sowie die Großen Kreisstädte Döbeln und Freiberg müssen seit Beginn des Jahres eine zusätzliche Flut von Wohngeldanträgen bewältigen.
Das Landratsamt sowie die Großen Kreisstädte Döbeln und Freiberg müssen seit Beginn des Jahres eine zusätzliche Flut von Wohngeldanträgen bewältigen. © SZ/Uwe Soeder

Mittelsachsen. Es seien teilweise absurde Anträge, die bei der Wohngeldstelle des Landratsamtes eingehen, sagte Landrat Dirk Neubauer (parteilos) unlängst bei einem Treffen mit Unternehmern. So versuchten beispielsweise, Personen mit einem Einkommen von 4.500 Euro Wohngeld zu erhalten. Auch wenn das ausgeschlossen sei, müsse der Antrag bearbeitet werden.

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