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Döbelner ist Chef im Polizeirevier Riesa

Andreas Wnuck ist als neuer Revierleiter für die Sicherheit von knapp 70.000 Menschen verantwortlich. Er möchte besonders bürgernah sein.

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Andreas Wnuck, (48), erster Polizeihauptkommissar, lebt in Döbeln und ist ab sofort Chef des Polizeireviers Riesa.
Andreas Wnuck, (48), erster Polizeihauptkommissar, lebt in Döbeln und ist ab sofort Chef des Polizeireviers Riesa. © Eric Weser

Döbeln/Riesa. Der erste Polizeihauptkommissar Andreas Wnuck hat die Führung des Polizeireviers Riesa übernommen. „Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, auf die ich mich freue. Gemeinsam mit meinen Kollegen möchte ich die bisherigen Ziele einer transparenten und bürgernahen Polizei weiter verfolgen und das gewonnene Vertrauen weiter in fühlbare Sicherheit umwandeln“, sagte Andreas Wnuck gestern.

Zusammen mit den 103 Frauen und Männern seines Reviers an der Klosterstraße übernimmt er damit die Verantwortung für die Städte und Gemeinden Glaubitz, Gröditz, Hirschstein, Lommatzsch, Nünchritz, Riesa, Röderaue, Stauchitz, Strehla, Wülknitz und Zeithain. In seinem rund 435 Quadratkilometer großen Dienstbereich leben etwa 69.300 Menschen. Der gebürtige Döbelner ist verheiratet und hat ein Kind. Mit seiner Familie lebt er in seiner Heimatstadt.

Andreas Wnuck begann seine polizeiliche Laufbahn 1990 in Leipzig mit der Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst und war anschließend als Streifenbeamter im Autobahnpolizeirevier der Polizeidirektion Dresden tätig. Danach absolvierte er das Studium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst in Rothenburg. Dieses schloss er 2000 erfolgreich ab und arbeitete in der Folge unter anderem als Dienstgruppenführer, im Führungs- und Lagezentrum sowie in der Inspektion Zentrale Dienste.

Zuletzt leitete der 48-Jährige den Streifendienst im Polizeirevier Riesa und hat nunmehr die Führung des Polizeireviers übernommen. (DA/vt)

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