Im Juli zur Hofnacht ahnten und hofften es einige. Nun ist es Realität. Damals führte Katrin Penndorf als Museumsfreundin durch das umgebaute und zum Teil schon neu eingerichtete Haus, ab Dezember wird sie dessen neue Leiterin sein. Die studierte Historikerin hat ihren Vertrag mit der Stadt Dohna unterschrieben. Ende November arbeitet sie ihre Nachfolgerin in der Schule ein, ab Anfang Dezember steht sie dann voll für das Museum zur Verfügung, sagt Bürgermeister Ralf Müller (CDU).

Dann wird auch der Eröffnungstermin geplant, den Müller zuletzt für das erste Quartal 2020 avisierte. Der scheint nun nach etlichen Verschiebungen real, schließlich gibt es nun auch wieder eine Museumsleiterin. Seit April war das Museum ohne, nachdem die langjährige Leiterin in Rente ging. Das Museum ist bereits seit Anfang 2017 wegen des Umbaus geschlossen. 

Der dauert vor allem wegen museologischer Fragen länger als zunächst geplant. Kathrin Penndorf hat sich bereits viel mit dem Museum und der Dohnaer Geschichte befasst und freut sich auf ihre neue Aufgabe. Zum Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende wird sie dann schon nicht mehr „nur“ als Freundin des Museums, sondern als seine neue Leiterin führen. Ein Museum, dass es zur Wiedereröffnung dann über drei Jahre nicht gab, den Dohnaern und weiteren Gästen neu zurückzugeben, wird eine Herausforderung. Eine, für die sich Kathrin Penndorf bewusst entschieden hat.

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