Dresdner Bürgerumfrage trotz Corona-Krise
Dresden. Wie steht es um die Gesundheit der Dresdner? Wie wohl fühlen sie sich in ihrem Stadtteil? Wie viel zahlen sie für Miete? Rund 3.600 Dresdner haben diese Fragen bereits beantwortet. Über 14.000 ausgefüllte Bögen fehlen der Stadtverwaltung allerdings noch.
Sie ruft alle angeschriebenen Dresdner auf, sich an der Kommunalen Bürgerumfrage zu beteiligen. "Im Bewusstsein, dass die Teilnahme gerade jetzt in der Zeit der Corona-Krise eine ganz besondere Herausforderung darstellt, bittet die die Landeshauptstadt Dresden um rege Teilnahme", hieß es am Freitag. Denn es sei wichtig, ein repräsentatives Bild über die Lebensbedingungen der Einwohner zu bekommen. Das betrifft alle Bereiche - Wohnen, Umwelt, Verkehr, Sicherheit und Freizeit. Die gewonnenen Daten bilden eine wichtige Basis für zukünftige Entscheidungen, etwa das Wohnkonzept für Einkommensschwache.
"Gern hätten die Organisatoren die Umfrage unter anderen Umgebungsbedingungen gestartet, aber auch weiterhin gilt, dass nur eine breite Beteiligung statistisch belastbare Ergebnisse sichert." Bis Ende April können die angeschriebenen Dresdner noch teilnehmen. Das funktioniert auch über das Internet. Weitere Informationen dazu hält die Stadtverwaltung hier bereit.
Familienkompass Sachsen: Nicht nur die Stadtverwaltung führt derzeit eine groß angelegte Umfrage durch. Die großen Tageszeitungen im Freistaat - die Sächsische Zeitung, die Freie Presse und die Leipziger Volkszeitungen - wollen wissen, wie wohl sich Familien in Sachsen fühlen. Wie familienfreundlich sind die sächsischen Kommunen? Wie gut sind die Schulen, wie kindersicher die Straßen? Und aus aktuellem Anlass: Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf ihr Familienleben aus? Die Ergebnisse der landesweiten Umfrage "Familienkompass" sollen helfen, Probleme zu lösen. Hier geht es zur Umfrage.