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Dresden: Corona-Fahrpläne treten in Kraft

Auf Dresdens Straßen ist es seit Freitagmorgen ruhiger. Die Regionalverkehre ziehen am Montag nach.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Busse und Straßenbahnen fahren seit Freitagmorgen seltener durch Dresden.
Busse und Straßenbahnen fahren seit Freitagmorgen seltener durch Dresden. © Rene Meinig (Symbolbild)

Dresden. Keine Schule, kaum Kinder, die zur Kita gebracht werden müssen, und viele Dresdner im Homeoffice: Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben am Freitagmorgen ihren ausgedünnten Fahrplan in Kraft gesetzt.

Die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 9 und 11 werden werktags weiterhin im Zehn-Minuten-Takt fahren. Alle anderen Tram-Linien werden im 15-Minuten-Takt verkehren. Sonnabends fahren dann alle Straßenbahnen im 15-Minuten-Takt. Am Sonntagsfahrplan soll sich nichts ändern.

Die Buslinien 61, 62 und 66 werden werktags auf zentralen Abschnitten weiterhin alle zehn Minuten verkehren. Alle anderen 60er-Linien fahren dagegen im 15-Minuten-Rhythmus. Kaum Änderungen sind auf den verbleibenden Buslinien vorgesehen. Lediglich die Linien 85 und 87 werden auf einen 30-Minuten-Takt reduziert. Am Wochenende werden alle Busse nach Normalfahrplan rollen. Eine Ausnahme gilt für die 62, die sonnabends nur alle 15 Minuten kommen wird.

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) werden trotz der Corona-Krise an Ticketkontrollen festhalten, betont Sprecher Falk Lösch im Gespräch mit Sächsische.de, und erklärt die Gründe für diese Entscheidung. Außerdem erklären die DVB derzeit auf ihren Social Media-Kanälen, welche Hygienemaßnahmen sie für den Bus- und Straßenbahnverkehr ergriffen haben.

Züge und S-Bahnen fahren bis auf Weiteres nach Plan, teilt der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) mit. Im regionalen Busverkehr wird dagegen am Montag auf die Ferienfahrpläne umgestellt. Außerdem entfällt der regionale Nachtverkehr. 

Alle neuen Fahrpläne für Dresden und Umgebung finden Sie hier.