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Dresden: Ex-Fabrik droht einzustürzen

Im November stand das Gebäude in Flammen. Mehrere Stunden dauerte damals der Löscheinsatz der Feuerwehr.

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So sah es aus, als die Malzfabrik im November 2020 in Flammen stand.
So sah es aus, als die Malzfabrik im November 2020 in Flammen stand. © Archiv/Roland Halkasch

Dresden. Im November stand sie in Flammen, jetzt ist sie wahrscheinlich nicht mehr zu retten. Die ehemalige Malzfabrik in Niedersedlitz an der Ecke Reisstraße/Straße des 17. Juni ist nach Angaben der Stadt einsturzgefährdet. Von dem leerstehenden, "ruinösen Gebäude" gehe eine unmittelbare Gefahr aus, teilte das Rathaus an diesem Montag mit.

Am 12. November 2020 haben Flammen von einem Nachbargebäude auf die Fabrik übergegriffen. Mehrere Stunden brauchte die Feuerwehr damals, um den Brand zu löschen. Nun muss eine Notsicherung dafür sorgen, dass die Gefahr beseitigt wird.

Dazu hat die Stadt eine Anordnung erlassen, weil der Eigentümer nicht aktiv sei, heißt es weiter. Bereits am 16. November des vergangenen Jahres seien erste Maßnahmen angeordnet worden, zum Beispiel eine Sperrung der Reisstraße.

Neben Sofortmaßnahmen zur Gefahrenabwehr seien weitere Schritte erforderlich, sagt Ursula Beckmann, die Leiterin des Bauaufsichtsamtes. Es müsse sichergestellt werden, dass durch eventuell herabstürzende Bau- oder Gebäudeteile niemand gefährdet wird.

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