Dresden. Bisher funktionierte das Modell der WID so: Die Stadt hat der Gesellschaft Grundstücke als Eigenkapital gegeben, für den Bau von Sozialwohnungen wurden rund 70 Prozent der Kosten als Darlehen aufgenommen und etwa 30 Prozent Fördermittel vom Land akquiriert.
Das funktioniert nun nicht mehr. Die Mittel reichen nicht aus, um laufende und geplante Bauprojekte zu finanzieren. Deshalb soll die Stadt nun Geld an die WID geben, damit die vorgesehenen Sozialwohnungen fertiggestellt werden können. Es geht um 13,5 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren. Dabei hatte die Stadt der WID erst im vergangenen Jahr 5,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
In diesem Artikel: