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Dresdner Stadtrat will Pegida die Plätze nehmen

Seit Langem wird darüber diskutiert, rassistische Kundgebungen in Dresden zu verbieten. Eine Petition erhielt Rekord-Unterschriften. Jetzt wird es politisch.

Von Andreas Weller
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Eine Pegida-Demonstration am 1. Juni.
Eine Pegida-Demonstration am 1. Juni. © Archivbild: privat

Dresden. Immer wieder fallen Demo-Teilnehmer und Redner bei Pegida strafrechtlich auf. Die Staatsanwaltschaft hat bereits etliche Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zuletzt wurden die Anführer Lutz Bachmann und Wolfgang Taufkirch von der Dresdner Versammlungsbehörde als unzuverlässig eingestuft. Deshalb wurde entschieden, dass sie keine Versammlungen mehr leiten oder als Ordner auftreten dürfen.  

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