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In den fast 500 Jahre alten Kanal direkt am Theaterplatz hinab

Fachleute erkunden, warum der fast 500 Jahre alte Kanal am Theaterplatz in Dresden gebaut und wofür er genutzt wurde. Jetzt gibt es Pläne für eine Sicherung.

Von Peter Hilbert
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Kanalnetzchef Frank Männig (l.) und Archäologe Thomas Westphalen bei ihrer Inspektionstour im rund 470 Jahre alten Kanal unter der Schinkelwache an der Sophienstraße. Er ist noch gut begehbar.
Kanalnetzchef Frank Männig (l.) und Archäologe Thomas Westphalen bei ihrer Inspektionstour im rund 470 Jahre alten Kanal unter der Schinkelwache an der Sophienstraße. Er ist noch gut begehbar. © René Meinig

Dresden. Die Landeshauptstadt hat eine lange Geschichte. So errichtete der Burggraf von Dohna um 1220/1230 auf dem Gelände des heutigen großen Schlosshofs eine Burg, von der tief unter der Erde noch heute ein Raum erhalten ist. Zu dieser Zeit wird eine Stadtmauer gebaut, die Dresden im Mittelalter schützt. Seit 1485 ist Dresden Residenzstadt der albertinischen Linie der Wettiner. 1547 erhält Herzog Moritz von Sachsen die Würde des Kurfürsten und damit das Recht, den Kaiser mit wählen zu dürfen. Damit beginnt der Ausbau Dresdens zur Residenzstadt und zur Festung.

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