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Stollensaison beginnt - Überstunden für Dresdner Bäckermeister

Die Stollensaison 2023 hat begonnen. In vielen Bäckereien wird nun im Akkord Dresdner Stollen gebacken. Doch wird der Weihnachtsliebling erneut teurer? Ein Besuch in der Backstube von Matthias Walther.

Von Juliane Just
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Bäckermeister Matthias Walther formt die Teiglinge des original Dresdner Stollens in der "Kexerei" an der Frauenkirche. Täglich werden derzeit pro Woche bis zu 120 Kilogramm Stollen hergestellt.
Bäckermeister Matthias Walther formt die Teiglinge des original Dresdner Stollens in der "Kexerei" an der Frauenkirche. Täglich werden derzeit pro Woche bis zu 120 Kilogramm Stollen hergestellt. © René Meinig

Dresden. Wer die Keksmanufaktur "Kexerei" in der Sporergasse an der Frauenkirche betritt, wird sich mit nur einem Atemzug in die Weihnachtszeit versetzt fühlen. Es riecht nach Zimt und Spekulatius, nach Rosinen und zerlassener Butter. Hinter einer Glasscheibe liegen sie auch schon, die Teiglinge für den originalen Dresdner Christstollen. Dort steht Bäckermeister Matthias Walther und formt die Kugeln mit seinen bemehlten Händen zu länglichen Stollen. Seit etwa einem Monat ist das seine Hauptaufgabe.

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