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Feste Speisekarte abgeschafft: Dresdner Gastronom stemmt sich gegen Preisspirale

Daniel Fischer vom Restaurant "Daniel" in Dresden schafft die feste Speisekarte ab und kreiert Überraschungsmenüs nach dem Wocheneinkauf. Damit erspart er Gästen die Kostenexplosion. Ein möglicher Weg aus der Krise?

Von Juliane Just
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Kreative Idee für den Koch, kluge Idee für den Geldbeutel der Gäste: Daniel Fischer vom Restaurant "Daniel" kreiert keine festen Menüs mehr, sondern entscheidet nach dem Wocheneinkauf spontan, was er aus den Produkten kochen kann.
Kreative Idee für den Koch, kluge Idee für den Geldbeutel der Gäste: Daniel Fischer vom Restaurant "Daniel" kreiert keine festen Menüs mehr, sondern entscheidet nach dem Wocheneinkauf spontan, was er aus den Produkten kochen kann. © Matthias Rietschel

Dresden. Die Aussage schwebt bei fast jedem Besuch in Restaurants, Biergärten oder Cafés in Dresden mit sich: "Ist das alles teuer geworden!" Egal ob ein ausgiebiges Frühstück, der Koffein-Schub für zwischendurch, das Feierabend-Bierchen oder das Abendessen mit Freunden - flächendeckend müssen Gäste tiefer in die Tasche greifen. Die Gastronomen wiederum bemerken, dass die Gäste zwischen den Besuchen mehr Zeit vergehen lassen. Wie also herauskommen aus diesem Teufelskreis?

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