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Bäcker-Freundschaft: Wie Dresdner Brot die Herzen in Japan erobert

Zwischen Dresden und Japan gibt es eine langjährige Bäckerfreundschaft. In der Stadt Nagano wird mit großem Aufwand sächsisches Korn gesät und Dresdner Brot gebacken - und die Japaner lieben es.

Von Juliane Just
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Beginn einer Bäckerfreundschaft: Yasuteru Nakagawa war 2016 erstmals in der Backstube des Hellerauer Marktbäckers Torsten Eckert.
Beginn einer Bäckerfreundschaft: Yasuteru Nakagawa war 2016 erstmals in der Backstube des Hellerauer Marktbäckers Torsten Eckert. © dpa/Arno Burgi (Archiv)

Dresden. Es ist ein kleines Dorf inmitten der riesigen Landzunge Japans, hoch in den Bergen, knapp 300 Kilometer von der Hauptstadt Tokio entfernt. Hier gibt es den Laden "Brot Hügel", das Wort steht auf Deutsch am Gebäude. Dort liegen Laugenbrezeln, Roggenbrot und Pumpernickel in kleinen verschweißten Tüten. Zwischen unzähligen japanischen Schriftzeichen sind die deutschen Namen der Backwaren zu lesen. Und das ist kein Zufall, denn Schützenhilfe für diese Gebäcke gibt es aus Dresden.

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