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Erster Brunnen an Dresdens Neustädter Markt wird saniert

Die Initiative Neustädter Freiheit wünscht sich mehr Leben auf dem Platz, vor allem ohne Konsumzwang.

Von Kay Haufe
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Das Archivfoto von 2019 zeigt den Neustädter Markt mit dem Straßenzug Große Meißner und Köpckestraße aus der Vogelperspektive.
Das Archivfoto von 2019 zeigt den Neustädter Markt mit dem Straßenzug Große Meißner und Köpckestraße aus der Vogelperspektive. © Archivfoto: Rene Meinig

Dresden. Nicht nur die Anwohner sind gespannt, wie es künftig am Platz rund um den Goldenen Reiter weitergeht. Das Landesamt für Denkmalpflege hatte den Neustädter Markt im Sommer unter Denkmalschutz gestellt. Das bedeute aber nicht, dass der Zustand des Platzes genauso konserviert werden muss, wie er ist, hatte Sachsens oberster Denkmalpfleger Alf Furkert schon im Juli im SZ-Interview gesagt. Zu einer Tagung der Initiative Neustädter Freiheit am Freitag bekräftigte er diese Haltung noch einmal. Das heißt, die Vonovia kann ihre Gebäude am Platz durchaus sanieren, neue Häuser wird es dort aber nicht geben, wie es nach den Wettbewerbsergebnissen zum Neustädter Markt möglich gewesen wäre.

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