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Für 87,8 Millionen Euro: Dresden kauft mehr als 1.200 Vonovia-Wohnungen

Eigentlich hätte Dresden bis zu 3.000 Wohnungen vom größten Vermieter der Stadt kaufen können. An der Schmalspur-Variante gibt es Kritik, Politiker sehen sie dennoch als Chance - für die Mieter und die Stadt.

Von Andreas Weller
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Im Oktober haben Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Vonovia-Chef Rolf Buch den Deal eingetütet, es fehlte noch die Zustimmung vom Stadtrat. Die folgte an diesem Donnerstag.
Im Oktober haben Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Vonovia-Chef Rolf Buch den Deal eingetütet, es fehlte noch die Zustimmung vom Stadtrat. Die folgte an diesem Donnerstag. © René Meinig

Dresden. Zum Ende des Jahres hat der Stadtrat noch eine weitreichende Entscheidung getroffen: Dresden kauft vom Großvermieter Vonovia 1.213 Wohnungen. Nicht nur die Summe ist mit 87,8 Millionen Euro hoch, auch der Bestand an Wohnungen in den Händen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden (WID) wird mit dem Deal mehr als verdoppelt. Was das für Mieter heißt und welche Grundstücke noch zu dem Geschäft gehören.

Was gehört alles zu dem Vonovia-Deal?

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