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Opern-Spektakel mit den Dresdner Sinfonikern in Saudi-Arabien

Die Dresdner Sinfoniker sorgen regelmäßig durch außergewöhnliche Projekte für Aufsehen. Genau das empfahl sie jetzt auch für eine Premiere in vierfacher Hinsicht.

Von Andy Dallmann
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Hat Platz für 3.500 Besucher und wird am Donnerstag erstmals tatsächlich Ort für eine Opernaufführung: das Opernhaus in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad.
Hat Platz für 3.500 Besucher und wird am Donnerstag erstmals tatsächlich Ort für eine Opernaufführung: das Opernhaus in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. © CHRIS PIOTROWICZ

Während man in der sächsischen Heimat über die Rückkehr des Winters wehklagt, schwitzen die Dresdner Sinfoniker seit über zwei Wochen Tag um Tag. „Wir haben hier stabil 38 Grad“, sagt Markus Rindt, Mitgründer und Intendant des Ensembles, das in Dresden etwa durch Konzerte auf den Prohliser Hochhausdächern, auf einem Schubkahn vorm Terrassenufer, vom Wohnblock an der Prager Straße oder durch die klassische Übersetzung von Rammstein-Songs aufhorchen ließ. Das brachte dem Orchester, das sich aus einem großen Kreis experimentierfreudiger Instrumentalisten immer wieder neu formiert, einen international guten Ruf und jetzt eine besondere Einladung ein.

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