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Was macht ein Polo in der schönsten "Garage" Dresdens?

Manaf Halbouni wurde durch seine Bus-Wracks aus Aleppo bekannt. Jetzt stellt der deutsch-syrische Künstler einen bepackten VW-Polo ins Foyer des Dresdner Kulturpalastes.

Von Birgit Grimm
 4 Min.
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Der Künstler Manaf Halbouni liebt Autos, belädt sie mit Dingen und mit Symbolik. Im Dresdner Kulturpalast parkt sein Polo „Nowhere is Home“.
Der Künstler Manaf Halbouni liebt Autos, belädt sie mit Dingen und mit Symbolik. Im Dresdner Kulturpalast parkt sein Polo „Nowhere is Home“. © kairospress

Das doppelte D des Autokennzeichens hat für Manaf Halbouni eine besondere Bedeutung. Aus Dresden stammt seine Mutter, aber er kam 1984 in Damaskus zur Welt, hat dort und in Dresden studiert und als 20-Jähriger hier mit einem Auto Diplom gemacht. Das war mehr oder weniger Schrott, aber sah bewohnt aus. Seitdem treiben ihn Themen wie Heimat und Flucht um, und die Kunst treibt ihn durch die Welt. Er ist überall dort zu Hause, wo er mit Menschen in Kontakt kommen kann, wo seine Kunst wahrgenommen, wo mit ihm gestritten wird.

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