Die vielen Effekte, die teils überwältigende Wucht der Bilder, Worte und Klänge, das alles reicht schon in normalen Zeiten für einen mindestens vielversprechenden Saisonauftakt im Großen Haus des Dresdner Staatsschauspiels. Für das durch die Corona-Restriktionen unter Entzugserscheinungen leidende Publikum war daher „Searching For Macbeth“ am Sonnabend nicht einfach eine Premiere, sondern ein fast schon rauschhafter Trip, der half, die Gegenwart 70 Minuten lang auszublenden. Entsprechend ausgelassen wurde das Ganze bejubelt.
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