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Noch reichlich Karten bei den Dresdner Musikfestspielen

Das Festival startet: Sogar für die Konzerte von phänomenalen Künstlern gibt es noch Karten. Intendant Vogler staunt selbst.

Von Bernd Klempnow
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Jan Vogler ist der Intendant der Festspiele und sieht mehrere Gründe für derzeit noch ausbleibendes Publikum. Aber er ist zuversichtlich.
Jan Vogler ist der Intendant der Festspiele und sieht mehrere Gründe für derzeit noch ausbleibendes Publikum. Aber er ist zuversichtlich. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild

Eigentlich müsste sich das Publikum um die Karten reißen. Zur Eröffnung der Dresdner Musikfestspiele an diesem Mittwoch erklingen im akustisch hervorragenden Kulturpalast ausschließlich Gassenhauer: Mit Mozarts "Zauberflöten"-Ouvertüre und dessen letzter Sinfonie, der "Jupiter"-Sinfonie, stehen zwei äußerst beliebte Werke des Komponisten auf dem Programm. Im Zentrum des Abends erklingt mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 ein weiterer Glanzpunkt der Wiener Klassik. Interpreten sind das auf Musik dieser Epoche spezialisierte Dresdner Festspielorchester und der kanadische Pianist Jan Lisiecki. Sie starten den 45. Jahrgang der Musikfestspiele. Unter dem Motto "Zauber" gibt es bis 10. Juni 66 Veranstaltungen mit 1.500 Künstlern in 25 Spielstätten.

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