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Rainald Grebe singt in Dresden über die “rechte Welle” und die AfD

In der Vorpremiere seines neuen Programms "Das Foreveryoungkonzert" zeigt sich Grebe im Schauspielhaus äußerst nachdenklich. Es geht um seine schwere Erkrankung, Kältekammern und düstere Aussichten für 2024.

Von Henry Berndt
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Für die Vorpremiere seines neuen Programms war Rainald Grebe am Sonntag in Dresden zu Gast.
Für die Vorpremiere seines neuen Programms war Rainald Grebe am Sonntag in Dresden zu Gast. © PR/Christoph Busse

Dresden. Das Konzert beginnt mit dem Ende. Auf der Leinwand über der Bühne wird eine Todesanzeige eingeblendet. Seine eigene. "In tiefer Trauer" nehmen seine Angehörigen darin Abschied. Zuvor hat Rainald Grebe bereits Bilder aus der Charité gezeigt, wo ihm Löcher in den Kopf gebohrt worden seien, um dem Auslöser für seine schwere rheumatische Erkrankung auf die Spur zu kommen. Bereits vor vier Jahren hatte der 52-Jährige bekannt gegeben, dass bei ihm Vaskulitis diagnostiziert wurde. Seit 2017 erlitt er fast ein Dutzend Schlaganfälle, konnte zeitweise nicht mehr laufen. Die Proben für sein Stück Baron Münchhausen in Dresden mussten damals abgebrochen werden.

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