Dresden. Das Konzert beginnt mit dem Ende. Auf der Leinwand über der Bühne wird eine Todesanzeige eingeblendet. Seine eigene. "In tiefer Trauer" nehmen seine Angehörigen darin Abschied. Zuvor hat Rainald Grebe bereits Bilder aus der Charité gezeigt, wo ihm Löcher in den Kopf gebohrt worden seien, um dem Auslöser für seine schwere rheumatische Erkrankung auf die Spur zu kommen. Bereits vor vier Jahren hatte der 52-Jährige bekannt gegeben, dass bei ihm Vaskulitis diagnostiziert wurde. Seit 2017 erlitt er fast ein Dutzend Schlaganfälle, konnte zeitweise nicht mehr laufen. Die Proben für sein Stück Baron Münchhausen in Dresden mussten damals abgebrochen werden.
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