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Beatpol in Dresden: „Wir sind nur noch auf Verschleiß gefahren“

Zwei Jahre lang war der Dresdner Beatpol wegen der Corona-Verordnungen dicht. Das Team sieht keinen Grund zum Jammern. Im Gegenteil.

Von Andy Dallmann
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Carsten Becker vom Beatpol rechnet damit, dass sich die Live-Musik-Szene noch erheblich verändern wird.
Carsten Becker vom Beatpol rechnet damit, dass sich die Live-Musik-Szene noch erheblich verändern wird. © Andy Dallmann

Für kleine Veränderungen an Decken, Wänden, Fußböden hatte niemand einen Blick. Als kürzlich im Dresdner Beatpol das erste Konzert nach zweijähriger Corona-Zwangspause über die Bühne ging, brauchten knapp 300 Menschen einfach nur ein Ventil für den seit Monaten angestauten Bewegungsdrang. Sie wollten Live-Musik, eine hopsende Menge, ein Stimmungshoch in Gemeinschaft. Das unterschied das Publikum nicht vom Team des Clubs, das nahezu komplett angetreten war, um das Comeback mitzuerleben.

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