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Graffiti an Brücken und Sandstein: Warum die Stadt Dresden kapituliert

150.000 Euro stehen Dresden für die Beseitigung von Graffiti pro Jahr zur Verfügung. Warum das Rathaus dennoch meist tatenlos bleibt.

Von Dirk Hein
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Graffiti am Blauen Wunder sollen vorerst nicht entfernt werden - um Garantieansprüche nicht zu verlieren.
Graffiti am Blauen Wunder sollen vorerst nicht entfernt werden - um Garantieansprüche nicht zu verlieren. © Sven Ellger

Dresden. Erst 2022 hat das Blaue Wunder in Teilen eine neue Farbe bekommen. Kaum war die trocken, verunstalteten erste Schmierereien die Brücke. Vor allem die CDU im Stadtrat war entsetzt und machte die fehlende Beseitigung der Schandflecke zum Thema im Rat. Bürgermeister Stephan Kühn (Grüne) zeigte sich dort in Teilen machtlos.

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