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Corona-Demonstranten versuchen Katz-und-Maus-Spiel in Dresden

Die Polizei war am Samstag mit einem Großaufgebot in Dresden unterwegs. So verlief der Einsatz gegen die verbotenen Versammlungen.

Von Tobias Wolf & Kay Haufe & Maximilian Helm & Julia Vollmer & Alexander Schneider & Christoph Springer & Niels Heudtlaß & Christoph Pengel
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Die Polizei war mit einem Großaufgebot in der Stadt präsent und sicherte wichtige Gebäude.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot in der Stadt präsent und sicherte wichtige Gebäude. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Mehr als 100 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz - das ist das Ergebnis eines langen Polizeieinsatzes am Samstag. Mehrere Hundert Menschen sind am Nachmittag vor allem durch den Osten der Stadt gezogen, um gegen Corona-Maßnahmen zu protestieren. Im Vorfeld war unter anderem von den als rechtsextrem eingestuften Freien Sachsen zu den Protestaktionen aufgerufen worden. Dass Versammlungen dieser Art im Vorfeld von der Stadt verboten worden waren, hat die Teilnehmer offenbar wenig beeindruckt.

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