Dresden. Mehr als 100 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz - das ist das Ergebnis eines langen Polizeieinsatzes am Samstag. Mehrere Hundert Menschen sind am Nachmittag vor allem durch den Osten der Stadt gezogen, um gegen Corona-Maßnahmen zu protestieren. Im Vorfeld war unter anderem von den als rechtsextrem eingestuften Freien Sachsen zu den Protestaktionen aufgerufen worden. Dass Versammlungen dieser Art im Vorfeld von der Stadt verboten worden waren, hat die Teilnehmer offenbar wenig beeindruckt.
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