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Dresden: Zwangsgeld für "Querdenken"-Anmelder

Marcus Fuchs soll 5.000 Euro Strafe zahlen und Dresdens OB Dirk Hilbert hält das Demo-Verbot für richtig. Reaktionen und Folgen nach "Querdenken".

Von Julia Vollmer & Daniel Krüger & Sandro Pohl-Rahrisch & Andreas Weller
 8 Min.
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Marcus Fuchs (r.), Anmelder der "Querdenken"-Demo in Dresden, mit seinem Anwalt Jens Lorek.
Marcus Fuchs (r.), Anmelder der "Querdenken"-Demo in Dresden, mit seinem Anwalt Jens Lorek. © xcitepress

Update Mittwoch, 11.45 Uhr: Der Anmelder der in Dresden verbotenen "Querdenken"-Demonstration soll - wie am Montagabend bereits von diesem mitgeteilt - ein Zwangsgeld in Höhe von 5.000 Euro zahlen. Das Ordnungsamt der Stadt hat das dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Mittwoch bestätigt. Das Amt begründete den Schritt mit der aus seiner Sicht nicht erfolgten Demobilisierung durch den Anmelder Marcus Fuchs. Dieser lebt in Arnsdorf im Landkreis Bautzen.

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