Dresden. Trostlos wirkt der Platz neben der Albertbrücke an diesem verregneten Morgen. Graffitis prangen entlang der Sandsteinmauer. Plastikmüll liegt auf den Treppenstufen. Sie führen hinauf zu einem Pavillon. Künstlerin Maria Helm steht an diesem menschenleeren Ort mit einem Regenschirm, sie hat diesem Raum am Neustädter Elbufer einen Namen gegeben: Kulturpavillon. Hier könnte sich ein neuer sozialer Treffpunkt entwickeln.