Deutschlandweiter Vergleich: Parkplätze in Dresden sind noch günstig
Dresden. In einer Analyse der Parkgebühren in den Innenstädten Deutschlands zeigt sich Dresden als eine der preiswerteren Städte für Autofahrer. Die Untersuchung, die von billiger-mietwagen. de auf Basis der Daten des Parkplatzdienstleisters Parkopedia durchgeführt wurde, verglich die stündlichen Parkgebühren in den Innenstädten der 17 größten Städte Deutschlands.
Während München mit einem durchschnittlichen Preis von 3,26 Euro pro Stunde als teuerste Stadt abschneidet, zahlen Autofahrer in Dresden nur 1,17 Euro pro Stunde. Diese Analyse umfasste insgesamt 179 Parkplätze in der Dresdner Innenstadt und zeigt, dass Dresden im deutschlandweiten Vergleich zu den Städten mit den günstigsten Parkgebühren gehört.
In Leipzig dagegen ist Parken teuer. Hier wurde ein durchschnittlicher Parkpreis von 2,58 Euro die Stunde ermittelt.
Duisburg landet auf dem letzten Platz des Rankings und ist damit die Stadt mit den günstigsten Parkplätzen. Hier wurden 134 Parkplätze verglichen und ein durchschnittlicher Preis von 0,47 Euro pro Stunde ermittelt. Fast doppelt so teuer wird es in drei Städten, die gemeinsam den vorletzten Platz belegen: in Wuppertal (123 Parkplätze), Bochum (84 Parkplätze) und Essen (168 Parkplätze) kommt das Ranking auf einen durchschnittlichen Preis von 0,83 Euro. Damit liegen die vier günstigsten deutschen Städte zum Parken allesamt in Nordrhein-Westfalen.
"Die Suche nach einem nicht zu teuren Parkplatz in den Innenstädten kann oftmals sehr aufreibend sein. Unsere Untersuchung zeigt vor allem, dass Parkhäuser von Hotels dringend gemieden werden sollten, um extrem hohe Parkkosten zu vermeiden", erklärt Frieder Bechtel, Pressesprecher von billiger-mietwagen. de. "Wer mit Carsharing unterwegs ist, muss sich um teure Parkgebühren gar keine Sorgen machen. Für Parkplätze im städtischen Straßenraum sind die Gebühren in der Regel schon mit dem Mietpreis abgegolten."
Insgesamt wurden über 3.300 Parkmöglichkeiten in den 17 größten deutschen Städten ausgewertet. Dabei wurden alle Parkplätze ausgeschlossen, die nur für Kunden und Besucher zugänglich sind, sowie P+R-Stationen außerhalb der Innenstädte. Die Parkgebühren können je nach Wochentag und Tageszeit variieren. (SZ/fa)