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30 Jahre für das Dresdner Backhaus und den großen Namen Kreutzkamm

Pralinen und Gebäck konnte Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller schon als Mädchen. Brot lernte sie viel später, als sie für sechs Monate nach Dresden kam und schließlich drei Jahrzehnte blieb.

Von Nadja Laske
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Als Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller 1993 nach Dresden kam, hatte sie zwar Ahnung von Plätzchen und Pralinen, aber nicht vom Brotbacken. Dafür buchte sie extra einen Lehrlingskurs.
Als Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller 1993 nach Dresden kam, hatte sie zwar Ahnung von Plätzchen und Pralinen, aber nicht vom Brotbacken. Dafür buchte sie extra einen Lehrlingskurs. © Sven Ellger

Dresden. Wer die Kreutzkamm-Geschichte in mündlicher Überlieferung erlebt, dürfte froh über die Erfindung der Schrift sein. Zumindest, wenn Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller selbst den Rückblick eröffnet. Denn das tut sie mit einem historischen Bewusstsein, einer Leidenschaft und vor allem Geschwindigkeit, dass die bereits verfasste Firmen-Chronik ein willkommenes Repetitorium ist. Die Chefin des Dresdner Backhauses hat sie mitgeschrieben - nicht nur die Broschur, sondern das Wachsen und Werden des Unternehmens selbst, mit Leib und Seele.

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