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"In Dresden regiert künftig der kleinste gemeinsame Nenner"

Kurz vor der Wahl der Dresdner Bürgermeister ist die Dresdner SPD so gut wie ausgebootet. Die beiden Vorsitzenden, Rasha Nasr und Albrecht Pallas, erklären, wie es dazu kommen konnte, und erheben Kritik.

Von Andreas Weller
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Die beiden Dresdner SPD-Vorsitzenden Albrecht Pallas und Rasha Nasr kritisieren von allem die Dresdner Grünen und Oberbürgermeister Hilbert im Bürgermeisterstreit.
Die beiden Dresdner SPD-Vorsitzenden Albrecht Pallas und Rasha Nasr kritisieren von allem die Dresdner Grünen und Oberbürgermeister Hilbert im Bürgermeisterstreit. © Christian Juppe

Dresden. Am Donnerstag wird entscheiden , ob sich im Dresdner Stadtrat eine Mehrheit für den Schlichterspruch im Dresdner Bürgermeisterstreit findet. Dieser würde deutlich mehr Macht für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) bedeuten. Die einflussreichen Bürgermeisterposten sollen unter Grünen, Linke und CDU aufgeteilt werden. Damit wäre die SPD, die bisher den Finanzbürgermeister gestellt hat, raus. Sächsische.de hat mit dem Dresdner SPD-Chef-Duo gesprochen - der Bundestagsabgeordneten Rasha Nasr und dem Landtagsabgeordneten Albrecht Pallas.

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