SZ + Dresden
Merken

Maskenpflicht-Kontrolle in Dresden: bespuckt, beschimpft, beleidigt

Die Maskenpflicht gehört inzwischen zum Alltag vieler Dresdner. Mitarbeiter, die das kontrollieren müssen, geraten oft in unangenehme Situationen.

Von Julia Vollmer & Juliane Just
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Maskenpflicht gilt derzeit in allen Geschäften, Bussen, Bahnen und öffentlichen Einrichtungen. Mitarbeiter berichten von Diskussionen und Aggression bei den Kontrollen.
Die Maskenpflicht gilt derzeit in allen Geschäften, Bussen, Bahnen und öffentlichen Einrichtungen. Mitarbeiter berichten von Diskussionen und Aggression bei den Kontrollen. © René Meinig

Dresden. Es ist fast zwei Jahre her, dass sich die Dresdner an die Maske als unerlässliches Objekt im Alltag gewöhnen mussten. Im April 2020 verordnete die Bundesregierung aufgrund des sich immer weiter verbreitenden Coronavirus' die Maskenpflicht im Einzelhandel und im öffentlichen Nahverkehr. Zuerst war die Bedeckung von Mund und Nase mit Tüchern und Stoffmasken erlaubt, dann nur noch mit medizinischen und FFP2-Masken, schließlich nur noch mit FFP2-Masken.

Die Kontrolle der Maskenpflicht übernehmen in vielen Bereichen die Mitarbeiter selbst - egal ob beim Bäcker oder im Supermarkt. In Bussen und Bahnen und bei Läden, die keine Lebensmittel verkaufen, kommt zusätzlich die Kontrolle der Impfnachweise hinzu. Doch was erleben Verkäufer, Kontrolleure und Mitarbeiter in ihrem Arbeitsalltag?

Ihre Angebote werden geladen...