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Leukämie besiegt: Dresdnerin gibt Hoffnung an andere Patienten weiter

Marie erhält mit 23 Jahren die Diagnose Blutkrebs. Die Folgen der schweren Erkrankung haben das Leben der Dresdnerin verändert. Wie sie in all der Zeit immer wieder Mut geschöpft hat.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Marie ist 28 Jahre alt. Vor fünf Jahren erhielt sie die Diagnose Leukämie. Der Blutkrebs hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine weitaus schwerwiegendere Erkrankung ausgelöst.
Marie ist 28 Jahre alt. Vor fünf Jahren erhielt sie die Diagnose Leukämie. Der Blutkrebs hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine weitaus schwerwiegendere Erkrankung ausgelöst. © Matthias Rietschel

Dresden. Sie könnte ihre Hände in den Hosentaschen verschwinden lassen, sie zur Faust ballen oder unter ihren verschränkten Armen verstecken. Doch Marie schämt sich nicht, sie zu zeigen. Warum auch. Die fehlenden Kuppen an allen zehn Fingern sind nicht nur ein Zeichen des Schmerzes, den sie in den vergangenen fünf Jahren erfahren hat, sondern vor allem ein Beweis für den Kampf gegen den Krebs. Ein Kampf, bei dem die 28-jährige Dresdnerin mit Narben, aber als Siegerin hervorgegangen ist.

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