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Neonazi-Aufmarsch in Dresden: Polizei plant Großeinsatz am Sonntag

Im Vorfeld des 13. Februars rechnet Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig am Sonntag mit einer "konfrontativen Versammlungslage". Rechtsextreme wollen marschieren, mehrere Bündnisse rufen zum Gegenprotest auf. Wie die Polizei auf Blockaden reagieren will.

Von Andreas Weller
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In Dresden werden am Sonntag tausende Demonstranten erwartet. Bereits im vergangenen Jahr gab es einen Großeinsatz der Polizei, um Neonazis und Gegner bei Demos zu trennen.
In Dresden werden am Sonntag tausende Demonstranten erwartet. Bereits im vergangenen Jahr gab es einen Großeinsatz der Polizei, um Neonazis und Gegner bei Demos zu trennen. © xcitepress (Archiv)

Dresden. Rund 670 Neonazis sind im vergangenen Jahr am 11. Februar durch Dresden marschiert. Auch in diesem Jahr wollen sie ihren "Gedenkmarsch" im Vorfeld des 13. Februars vollziehen. Inzwischen gibt es zahlreiche Aufrufe zum Gegenprotest. Einige haben die Absicht, die Rechtsextremisten am Sonntag nicht laufen zu lassen. In Teilen der Innenstadt ist mit erheblichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Warum Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig in diesem Jahr mit deutlich mehr Menschen auf der Straße rechnet.

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