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Wolle Förster nach Krebserkrankung: "Ich hatte Glück!"

Der Dresdner Unternehmer Wolle Förster hatte Prostata-Krebs. Das Organ ist er inzwischen los. Die Erkrankung hätte böse ausgehen können, sagt er und wirbt für eine spezielle Vorsorgeuntersuchung.

Von Nadja Laske
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Wolle Förster mit seinen beiden Rettern: Professor Christian Thomas, Leiter der Klinik für Urologie an der Dresdner Uniklinik, und "Prostmaus", sein Glücksbringer, der ihn auch ins Krankenhaus begleitet hat.
Wolle Förster mit seinen beiden Rettern: Professor Christian Thomas, Leiter der Klinik für Urologie an der Dresdner Uniklinik, und "Prostmaus", sein Glücksbringer, der ihn auch ins Krankenhaus begleitet hat. © Matthias Rietschel

Dresden. Das schafft nicht jeder. Vermutlich gibt es ohnehin nur einen, der das Thema Krebs mit so viel Entertainment und Sachkunde an die Öffentlichkeit bringen kann: Wolle Förster. Dass der Gastronom, Nachtclubbetreiber, Werbeagenturinhaber und Spielhöllenanbieter, kurz Multiunternehmer, jemals in eine solche Lage geraten würde, hätte er sich nicht träumen lassen. Doch nun weiß er: Jeder Mann bekommt es mit der Prostata - und falls nicht, ist er nur zu früh gestorben. So salopp habe das sein Urologe ausgedrückt, erzählt der 68-Jährige.

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