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Elbe-Hochwasser: Dresdner Weihnachtscircus weigert sich, Fläche zu räumen

Entgegen einer Anordnung will der Dresdner Weihnachtscircus nicht nur trotz des Hochwassers bleiben - die Betreiber wollen sogar spielen. Wie die Stadt darauf reagiert.

Von Theresa Hellwig
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Zwischen Show-Feeling und Kampfeslust: In einer Pressekonferenz geben William Köllner, Leonard Köllner, Dirk Porn und Sascha Köllner bekannt, dass der Dresdner Weihnachtscircus ab Freitag wieder spielen will.
Zwischen Show-Feeling und Kampfeslust: In einer Pressekonferenz geben William Köllner, Leonard Köllner, Dirk Porn und Sascha Köllner bekannt, dass der Dresdner Weihnachtscircus ab Freitag wieder spielen will. © Matthias Rietschel

Dresden. Sie hätten den "Krieg nicht begonnen", die Stadt habe "den Arsch nicht in der Hose". Die Wortwahl der Gebrüder Köllner und ihres Pressesprechers rutscht unter die Gürtellinie, als sie am Donnerstagmittag zur Pressekonferenz aufrufen. Die vier Männer sind aufgebracht: Die Betreiber des Dresdner Weihnachtscircus müssen das Areal unterhalb der Marienbrücke räumen, darüber hat die Stadt Dresden sie informiert. Bis Donnerstagabend, 18 Uhr, soll die Fläche demnach frei sein. Grund dafür ist das Hochwasser, das an diesem Tag bereits bis ans Zirkuszelt reicht.

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