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Nach Heizungsproblemen: Schwimmhalle in Dresden-Bühlau wieder normal geöffnet

Techniker haben ein Problem am Heizkessel in der Schwimmhalle in Dresden-Bühlau festgestellt, weshalb es kalt in der Halle wurde. Im Notbetrieb wurde die Halle erwärmt. Nun ist die Havarie behoben.

Von Kay Haufe
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Muss heute aufgrund von Heizungsproblemen geschlossen bleiben: die Bühlauer Schwimmhalle.
Muss heute aufgrund von Heizungsproblemen geschlossen bleiben: die Bühlauer Schwimmhalle. © Marion Doering

Dresden. Die Türen der Schwimmhalle in Bühlau waren an diesem Donnerstagvormittag verschlossen, Schulschwimm-Stunden wurden abgesagt. Der Grund dafür war, dass es in der Halle nicht warm wurde, sagt der Sprecher der Dresdner Bäder GmbH, Lars Kühl.

Das Heizungsproblem sei vom Badleiter bereits am Mittwochnachmittag bemerkt und am Donnerstagmorgen gemeldet worden. Allerdings sei es in der Halle am Mittwoch noch warm genug gewesen, sodass der Badbetrieb am Mittwoch nicht eingeschränkt werden musste.

Techniker der Sachsen-Energie sind heute Morgen sofort zur Schwimmhalle gefahren. Dort haben sie einen Defekt an einem Heizkessel festgestellt, wie eine Sprecherin erklärt. Die Schwimmhalle hängt an einem Nahwärmenetz, dessen Wärme von einem Blockheizkraftwerk erzeugt wird. Seit 10 Uhr steht laut dem Energieversorger Sachsen-Energie die Wärmeversorgung der Schwimmhalle Bühlau wieder, allerdings zunächst noch im Notbetrieb. Die genaue Fehler-Ursache wurde jedoch durch die beauftragte Servicefirma schnell gefunden und repariert. Seit dem Nachmittag läuft die Wärmeversorgung in der Halle wieder normal.

"Der Notbetrieb hat es uns ermöglicht, die Halle wieder auf Temperatur zu bringen. Inzwischen konnten wir zum Normalbetrieb übergehen", sagt der Bäderbetriebs-Sprecher. Zunächst wurde davon ausgegangen, dass die Schwimmhalle den gesamten Donnerstag geschlossen bleiben muss. Ab 14 Uhr konnte sie aber wieder öffnen. Sämtliche Nutzer wie Schulen, Kindergärten und Vereine seien informiert worden. Weitere Einschränkungen gibt es nicht mehr.