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"Ich kann es mir nicht leisten, mich auszuruhen": Natalija Bock wird mit Dresdner Kästner-Preis geehrt

Mit Beginn des russischen Einmarschs in der Ukraine wurde Natalija Bock zum Gesicht ihres Landes in Dresden. Jetzt wird sie mit dem Erich-Kästner-Preis geehrt.

Von Dirk Hein
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Natalija Bock am Kästner-Denkmal in der Neustadt. Dieses Jahr wird das Dresdner "Ukraine-Gesicht" mit dem Erich-Kästner-Preis geehrt.
Natalija Bock am Kästner-Denkmal in der Neustadt. Dieses Jahr wird das Dresdner "Ukraine-Gesicht" mit dem Erich-Kästner-Preis geehrt. © Christian Juppe

Dresden. "Meine Hände, meine Füße - mein ganzer Körper hat gezittert. Aber ich hatte das ukrainische Volk vor Augen, ich habe versucht den Menschen hier zu erklären, was mein Land, was meine Freunde, was meine Familie gerade fühlen": Wenige Tage nach Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine spricht Natalija Bock Ende Februar 2022 zum ersten Mal in ihrem Leben vor vielen tausenden Menschen. Die hatten sich im Angesicht des eigentlich für unmöglich gehaltenen Krieges auf dem Neumarkt versammelt.

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