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Sirenentest in Dresden

Nach dem bundesweiten Warntag wurde am Mittwoch erneut ein stadtweiter Alarmtest durchgeführt. Das ist der Hintergrund.

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Am Mittwoch ertönten in Dresden um 15 Uhr für zwölf Sekunden wieder die Sirenen zum Probealarm.
Am Mittwoch ertönten in Dresden um 15 Uhr für zwölf Sekunden wieder die Sirenen zum Probealarm. © Symbolbild: dpa

Dresden. Am Mittwoch, 14. Oktober, ertönten in Dresden um 15 Uhr für zwölf Sekunden die Sirenen zum Probealarm. Am bundesweiten Warntag vor einem Monat waren bereits in der ganzen Stadt die Sirenen angegangen. 

Ziel war es damals, die Bevölkerung auf einen Ernstfall vorzubereiten und mit dem Szenario sowie den damit verbundenen Warngeräuschen bekannt zu machen. Auch bestimmte Handy-Apps schickten Meldungen mit Notfall-Hinweisen an die Nutzer.

Allerdings hatten damals viele Leser von Sächsische.de moniert, dass die Alarmanlagen viel zu leise gewesen seien. Das Brand- und Katastrophenschutzamt überprüft alle Sirenen viermal pro Jahr auf ihre Funktionstüchtigkeit - jeweils immer am zweiten Mittwoch des Quartals, also auch an diesem. 

"Mit mehr als 200 Anlagen ist Dresden nahezu flächendeckend ausgestattet und verfügt über eines der modernsten Sirenen-Warnsysteme in Deutschland", heißt es dazu vom Presseamt der Stadt. 

Eine Besonderheit in Dresden ist, dass zusätzlich zu den Signaltönen auch Sprachdurchsagen gesendet werden können. So kann die Warnung mit konkreten Hinweisen versehen werden. Der nächste reguläre Probealarm in Dresden ist am Mittwoch, 13. Januar 2021, ebenfalls 15 Uhr, geplant. (SZ/dkr)

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