Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt hat seit der Wende eine rasante Entwicklung hingelegt: Forschung und Mikrochip-Industrie haben tausende Menschen nach Dresden gelockt, mit Eingemeindungen ist die Stadt über ihre bisherigen Grenzen hinausgewachsen und mit dem Babyboom Mitte der 2010er-Jahre herrschte überall Schnulleralarm. Das Ergebnis: Dresden konnte den Einwohnerverlust infolge der Wende mehr als ausgleichen. Doch wie sieht es in der jüngsten Vergangenheit aus? Wohin entwickeln sich die Stadtteile? Welche wachsen, welche schrumpfen? Und wo verklingt das Kinderlachen langsam, aber sicher?
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