Dresden. Ab Sonntag, 20. September, feiert die Stadt Dresden erneut die Vielfalt der Kulturen. Dann beginnen die 30. Interkulturellen Tage, die in diesem Jahr unter dem Motto "Mein Name ist Mensch" stehen. Bis zum 11. Oktober finden über 150 Veranstaltungen statt, die von verschiedenen Vereinen und Initiativen gestaltet werden.
Feierlich eröffnet werden die Interkulturellen Tage am Sonntag von Oberbürgermeister Dirk Hilbert im Plenarsaal des Neuen Rathauses. Ab 15 Uhr erwartet die Gäste ein Bühnenprogramm mit musikalischer Unterhaltung der Kolibri-Banda und des Piccolo-Orchesters (einer kleinen Besetzung von Paradiesisch Musizieren), persischen Gedichten von Somaiya Hussaini und einem Ensemble des Deutsch-Syrischen Verbandes mit Tänzen.
Die Veranstaltungen widmen sich in diesem Jahr den Schwerpunkten "Glaubensformen kennenlernen – in den interreligiösen Austausch gehen", "Nachbarschaft gestalten – Begegnungen ermöglichen" und "Selbstbestimmt leben – Benachteiligungen überwinden".
Zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus müssen die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, teilt die Stadt mit. Eine Mund-Nasen-Bedeckung sei aber nur dort notwendig, wo es vorgeschrieben ist. Personen, die sich krank fühlen oder in Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person standen, müssen zu Hause bleiben. Weitere Hinweise und Ausschilderungen soll es in den Veranstaltungsräumen geben.
Das Programm der Interkulturellen Tage liegt in deutsch-englischer Version in allen Infostellen und Stadtbezirksämtern in Dresden aus. Ebenso steht es im Internet in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch, Französisch und in einer barrierefreien deutschen Version zum Download zur Verfügung.
Auszüge aus dem Programm:
Weitere Informationen: www.dresden.de/interkulturelletage, www.auslaenderrat.de/ikt