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Dresdner Sozialamtsleiter: "Wir beobachten eine Zunahme von Zwangsräumungen"

Der Wohnungsmarkt in Dresden ist angespannt, wohnungslose Menschen haben es zunehmend schwieriger, wieder selbst Wohnraum zu mieten. Wie Sozialamtsleiter Christian Knappe die Lage einschätzt.

Von Julia Vollmer
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Viele Menschen in Dresden suchen Hilfe bei Sozialarbeitern, aber auch bei der Stadt.
Viele Menschen in Dresden suchen Hilfe bei Sozialarbeitern, aber auch bei der Stadt. © Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Sie schlafen in Unterkünften der Stadt oder bei Freunden auf dem Sofa: Hunderte Menschen in Dresden sind wohnungslos und haben kein eigenes Zuhause. Die Zahlen steigen. Aktuell sind es über 340 Personen, im Jahr 2010 waren es 217. Hunderte Menschen verloren zuletzt ihre Wohnungen durch Zwangsräumungen. Im Interview mit Sächsische.de spricht Sozialamtsleiter Christian Knappe über die Ursachen, Schlafplätze für die Menschen und warum immer noch so viele Anträge auf Wohngeld offen sind.

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