Dresden. Im Rahmen der "Gemeinsamen Einsatzmaßnahmen Kinderpornografie" haben die Staatsanwaltschaft und Polizei Dresden am Donnerstag erneut Wohnungen durchsucht.
In Dresden und Meißen wurden dafür insgesamt zwölf Wohnungen durchsucht und umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Darunter insbesondere 24 Handys, 28 Computer und 59 andere digitale Speichermedien. Die Durchsuchung geschah im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren gegen zwölf Beschuldigte.
In den letzten zwei Jahren hatte es mehrere solcher Einsätze gegeben. Mit der konzentrierten Aktion soll der Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornografie begegnet werden.
Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden wegen der umfangreichen Beweismittel und der erforderlichen aufwändigen Auswertung noch Zeit in Anspruch nehmen. (SZ/esz)