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Neuer Ärger um die Dresdner Verkehrsbetriebe

Das Spar-Gutachten hat für reichlich Wirbel in Dresden gesorgt. Nun kommt heraus, dass die Aufsichtsräte nur einen Teil davon erhalten haben. Es brodelt.

Von Andreas Weller
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An Dresdens Bussen und Bahnen soll gespart werden, besagt ein Gutachten. Doch nicht alle bekommen es zu sehen.
An Dresdens Bussen und Bahnen soll gespart werden, besagt ein Gutachten. Doch nicht alle bekommen es zu sehen. © Rene Meinig (Symbolbild)

Dresden. Seit mehr als einen Monat ist es das Aufreger-Thema in Dresden: Das Gutachten zu den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB), in dem höhere Ticketpreise, Personalabbau, der Stopp des Streckenausbaus und mehr vorgeschlagen werden. Nun bekommt das Papier noch mehr Brisanz. Die Aufsichtsräte der Technischen Werke Dresden (TWD), zu denen die DVB gehören, haben nicht nur von dem Gutachten aus der Presse erfahren - ihnen wurde auch nur ein Fragment vorgestellt, in dem entscheidende Teile fehlen.

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