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Wie aus der "vorläufigen" Stilllegung im Pumpspeicher Dresden-Niederwartha eine endgültige wird

Seit dem 14. August ist das Pumpspeicherwerk in Dresden-Niederwartha abgeschaltet. Mit einem Millionenbetrag wird es jetzt zurückgebaut. Ein unumkehrbarer Prozess? Wie es weitergeht.

Von Dirk Hein
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Dieses zwei Meter lange und 2,2 Tonnen schwere Rohr wurde im Pumpspeicherwerk Niederwartha aus den alten Leitungen ausgebaut.
Dieses zwei Meter lange und 2,2 Tonnen schwere Rohr wurde im Pumpspeicherwerk Niederwartha aus den alten Leitungen ausgebaut. © Sven Ellger

Dresden. Seit 14. August kann im Pumpspeicherwerk im Stadtteil Niederwartha kein Strom mehr produziert werden. Trotz großer Bedenken aus der Politik und der Ortschaft wurde das Werk, das zuletzt nur noch sporadisch am Netz war, aber immerhin noch bis zu 40 Megawatt Strom produzieren konnte, durch den Betreiber Vattenfall in den Zustand "der vorläufigen energetischen Stilllegung" versetzt. Was das konkret heißt, ob es noch Hoffnung auf eine Wiederinbetriebnahme gibt und wie der Fahrplan für eine Nachnutzung aussieht.

Warum hat das Pumpspeicherwerk keine Zukunft?

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